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Hongkong – der etwas andere Städtetrip

Ja ich weiss, ich bin ein wenig verrückt, was das Reisen betrifft. Ich fliege auch gerne nur für ein paar Tage weg, um etwas Neues kennen zu lernen. Aber ich gebe zu, um das zu machen, muss man wirklich gerne fliegen. Und somit ging es im Mai 2019 für meinen Sohn und mich nach Hongkong.

Der Flug mit Cathay Pacific verging quasi wie im Flug :-), nach etwas mehr als 11 1/2 Stunden waren wir in der Stadt der Wolkenkratzer und Gegensätze angekommen. Ich gestehe, ich war total geflasht vom ersten Augenblick an. Ich kenne ja Wolkenkratzer zu genüge aus New York, dort gibt es ja nicht gerade wenige davon. Aber wussten Sie, dass es in Hongkong mehr als doppelt so viele gibt wie in New York? Nämlich weit mehr als 800! Was für eine gigantische Zahl.
Wir haben uns für ein Hotel im Stadtteil Kowloon entschieden. Nach ca. 40 Minuten Taxifahrt vom Flughafen waren wir im Hotel the Royal Garden***** angekommen. Am Anfang hatte ich ziemliche Mühe mit der Stadt. Als wir aus dem Taxi stiegen, wurde mir erst mal schlecht. Die Hitze, die Gerüche und die hohe Luftfeuchtigkeit taten ihr übriges. Das Akklimatisieren dauerte bei mir etwas länger, aber ich habe es dann doch geschafft. Nun konnte der Tag starten und so zogen wir gleich los in die Stadt der Superlative. Zu Fuss ging es vom Hotel zum Victoria Harbour. Entlang der berühmten Avenue of Stars , wo sich unter anderem Jackie Chan verewigt hat, bis hin zum Uhrenturm. Was für ein unfassbar schöner Ausblick auf die Skyline von Hongkong Island. Hier findet übrigens jeden Abend um 20:00 Uhr die Symphony of lights statt. Eine mega Lichtershow, welche man von beiden Seiten des Victoria Harbour bestaunen kann. Auch wenn es absolut touristisch ist, haben wir es sehr genossen!
Da wir natürlich so viel wie möglich sehen wollten, haben wir uns Tickets für den Hop-on-hop-off-Bus gekauft. Dieser inkludierte auch die Fahrten mit der Star Ferry, welche Kowloon und Hongkong Island verbindet. Es gibt drei Touren, die rote, grüne und blaue Tour. Die blaue führt durch Kowloon und die beiden anderen durch Hongkong Island. Die grüne Tour führt sogar raus nach Stanley. Und da ich von überall auf der Welt, wenn möglich, Sand mitnehme war es mein Traum dort am Strand etwas Sand für meine Sammlung mitzunehmen. Da wir noch hoch auf den Victoria Peak, den Hausberg von Hongkong, wollten, sind wir zweimal mit der roten Tour gefahren. Diese hält nämlich bei der Peak Tram. Besser geht es nicht. Die Fahrt mit der Peak Tram ist bereits ein ganz besonderes Erlebnis. Während der Fahrt mit der historischen Drahtseilbahn auf den Peak gleiten die Wolkenkratzer von Hongkong Island in einem unmöglich erscheinenden Winkeln an unserem Fenster vorbei. Oben angekommen ist der Ausblick einfach atemberaubend. Und egal, ob man viel oder wenig Zeit in Hongkong verbringen möchte, ein Besuch des Victoria Peak ist in jedem Fall ein absolutes Muss!
Shoppen stand dieses Mal nicht als Priorität auf unserer Liste. Deswegen konnten wir gemütlich durch die einzelnen Shopping-Center und auch die Nathan Road bummeln. Ein Geschäft neben dem anderen. Luxusmarken, wo Leute Schlange stehen und um Einlass bitten. Und ich habe noch nie so viele Schweizer Uhrengeschäfte, ausserhalb der Schweiz, gesehen. Fast alle fünf Meter steht eines. Ob die wirklich alle rentieren – unvorstellbar. Mit ein paar kleinen Souvenirs, einem kleinen Jade Buddha und unendlich vielen Erinnerungen im Gepäck ging es dann wieder heim.
Leider hat die Zeit nicht für alle Sehenswürdigkeiten gereicht. Aber wie sagt man so schön? Man sieht sich immer zweimal im Leben. Hongkong ist eine wunderbare Stadt für einen Stopover oder wenn Sie so verrückt sind wie ich, natürlich auch für einen unvergesslichen Städtetrip.
Sehr gerne stehe ich Ihnen für eine Beratung und Buchung zur Verfügung.
 
Kerstin Schindler - Mai 2018
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